letzte Aktualisierung: 05.08.2024
1950:
Am 11.02.1950 wurde der Kleintierzuchtverein Spiegelberg im Gasthof "Stern" in Spiegelberg von folgenden Züchtern gegründet: Gotthilf Wahl, Hermann Kreß, Werner Wagner, Wilhelm Schick, Paul Köger, Robert Weinmann, Karl Reißer sen., Otto Weber, Gerhard Wahl, Josef Linke, Christian Gogel, Wilhelm Schultes, Karl Glück, Otto Wengert und Hermann Kramer. Die Gründungsversammlung wurde unter Leitung von W. Schick abgehalten.
Bei den ersten Wahlen wurde wie folgt gewählt:
1. Vorsitzender Gotthilf Wahl
Schriftführer Hermann Kreß
Kassier Werner Wagner
Beisitzer Wilhelm Schultes, Paul Köger und Robert Weinmann
Am 15.09 wurde bei einer Versammlung zwei weitere Züchter in den Verein aufgenommen, Otto Tschirner und Emil Kunz. Sie sollen auch noch den Status als
Gründungsmitglied haben.
Am 26.11 fand die erste Tischbewertung mit Geflügel und Kaninchen statt. Bewertet wurden 3,6 Hühner, 1 Truthahn und 4,11 Kaninchen. Die Bewertung fiel zur allgemeinen Zufriedenheit aus. Das Tiermaterial wurde durchschnittlich mit "Gut" bewertet. Die Bewertung führte Zuchtfreund Gier (Vorstand von Kleintierzuchtverein Weissacher-Tal) durch.
Es wurden 30 Kaninchen von 4 Züchtern tätowiert, 65 Tauben sowie 10 Hühner beringt.
1951:
Am 04.02 wurde die erste Hauptversammlung im Gasthof "Stern"abgehalten.
Der Kassier gab einen Bericht ab und wies den Kassenbestand mit 24,26 DM aus.
Es wurden zwei weitere Zuchtfreunde in den Verein aufgenommen, Robert Rathgeber sen. und Heinz Schultes. Am 08. Und 09.11. fand die erste Lokalschau im Gasthaus "Stern" statt. Es wurden 60 Tiere ausgestellt.
1952:
Am 15.03 wurde eine Hauptversammlung abgehalten, bei der 13 neue Mitglieder aufgenommen wurden. Es sind dies: Wilhelm und Helmut Baum, Eugen Löffelhard, Kirchner Horst, Heinrich Schildt, Karl und Bruno Wagner, Eugen Glöklen, Emil Schick, Kurt Wengert, Dieter Schultes, Jakob Keller und Burghard Schmid.
Am 6. Und 7.12 fand eine Lokalschau statt, bei der schon 161 Tiere ausgestellt waren.
Der Verein hat jetzt 32 Mitglieder. Es wurde auch eine Jugendgruppe im Protokollbuch erwähnt.
1954:
Am 25.04 fand eine Hauptversammlung statt, bei dieser wurde Otto Tschirner zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt, 2. Vorsitzender wurde Gotthilf Wahl.
1955:
Am 16.01 bei der Hauptversammlung muss Otto Tschirner aus beruflichen Gründen den Posten des 1. Vorsitzenden abgeben. Bei der Wahl wurde wieder Gotthilf Wahl zum ersten Vorstand gewählt.
1956:
Es wurde ein erster Ausflug durchgeführt. Der Verein übernahm die Kosten für den Bus von 370.—DM. Der Ausflug führte von Spiegelberg – Neckartal – Heidelberg nach Bad Dürkheim (Vesperpause), weiter nach Speyer (Mittagessen) dann nach Schwetzingen (1 Stunde Aufenthalt zur freien Verfügung) und zurück nach Spiegelberg.
1957:
Am 10. und 11. August wurde die erste Jungtierschau abgehalten. Ein Ausflug in den Schwarzwald wurde durchgeführt.
1958:
Bei der Hauptversammlung wurde Wilhelm Schick zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
Wilhelm Schick wurde bei der Landesverbandsversammlung in Möckmühl zum Altmeister des Landesverband Kaninchen benannt. Wilhelm Schick war Mitbegründer des Spezialclubs für Scheckenzüchter.
1959:
Am Ostermontag hat ein Ostereiersuchen für den Kindergarten stattgefunden. Es gab nur gefärbte Eier. Die Eier wurden von den Züchtern gespendet und gefärbt.
1960:
Der Mitbegründer, Ehrenvorsitzende und Altmeister Wilhelm Schick ist gestorben. Im zu Ehren wird ab dem Zuchtjahr 1960 ein "Wilhelm Schick Gedächtnis-Preis vergeben.
Der Verein besteht jetzt 10 Jahre und hat 48 Mitglieder.
Es fand ein Kameradschaftsabend in Spiegelberg statt. Gemeinsam mit dem Verein Sulzbach/Murr wurde diese gestaltet. Die Züchterfrauen brachten
selbstgebackenen Kuchen mit und der Musikverein Spiegelberg spielte mit einer 10 Mann-Kapelle auf. Es fand eine Amerikanische Versteigerung statt, deren Erlös für die Musiker bestimmt war.
1961:
Der Mitgliedsbeitrag wurde auf 5.—DM festgesetzt.
1962:
Bei der Hauptversammlung wurde Eugen Benz zum ersten Vorsitzenden gewählt, da sich Gotthilf Wahl nicht mehr zur Verfügung stellte. G. Wahl wurde 2. Vorsitzender.
1963:
Gotthilf Wahl wurde wieder 1. Vorstand. Otto Tschirner wurde zum 2. Vorstand gewählt.
Es wurde an einem Wohltätigkeitsturnier (Fußball) zugunsten des Kindergarten
teilgenommen. Es spielten: Walter Hohl, Bruno Wagner, Reißer Karl sen. und jun., Schick Eugen, Gogel Gerhard, Kirchner Horst, Weidner Rudi, Gogel Alfred, Kurz Erwin. Lieschke Herbert, Kramer Hermann und Otto.
1965:
Zum 15-jähriges Bestehen wurden folgende Mitglieder geehrt:
Gründungsmitglieder erhielten einen Zinnbecher (Gotthilf und Gerhard Wahl, Hermann Kramer, Hermann Kress, Karl Reißer sen., Otto Tschirner, Robert Weinmann, Emilie Gogel (statt Christian Gogel) und Martha Glück. (statt Karl Glück). Martha Glück wurde zum Ehrenmitglied gewählt und erhielt einen Geschenkkorb.
Bei der Hauptversammlung wurde wie folgt gewählt: 1.Vorstand Otto Tschirner, 2.Vorstand Alfred Gogel, Ehrenvorsitzender Gotthilf Wahl.
Der Verein hat jetzt 61 Mitglieder. Es wurde ein Brutapparat für 418 DM gekauft.
Beim Fest des Musikvereines wurde am Umzug mit einem Festwagen mitgemacht und 5kg "Zuckerle" unter der Bevölkerung verteilt.
1966:
Auf Vorschlag vom Zuchtfreund Benz wurde eine eigenständige Jugendgruppe gebildet. Seither wurden die Jugendlichen gemeinsam mit den Erwachsenen geführt.
Die erste Jugendgruppe wurde aus 6 Jugendlichen gebildet, dies sind: Jürgen Gogel, Helmut, Robert und Wolfgang Schultes, Horst Föll und Staendecke Rolf. Gotthilf Wahl stellte sich als Jugendleiter zur Verfügung und wurde auch gewählt.
Es wurde außerdem ein öffentlicher Lichtbildervortrag im Gasthof "Hirsch" abgehalten. Gotthilf Wahl erzählte über die 15-jährige Geschichte des Kltzv. Spiegelberg, anschließend wurden noch verschiedene Tierfotos gezeigt.
Bei der Jungtierschau gab es zum ersten mal Hähnchen (3.80 DM) auch über die Straße wurden sie verkauft. Ausgestellt waren 256 Tiere. Es gab für jedes Kindergartenkind eine Rote und Weck umsonst.
Es wurde ein vereinseigener Fußball gekauft (bzw. wurde ein großer Teil des Geldes dafür gespendet). Das Fußballspielen wurde zu einem festen Bestandteil des Vereines.
1967:
Das Eintrittsgeld der Jungtierschau soll dem Kindergarten zu Gute kommen. Bürgermeister Hiemer hat sich, auf Anfrage des Vereins, daraufhin bereit erklärt einen Tag selber zu Kassieren. Es kamen immerhin stolze 500.—DM zusammen.
1968:
Es fand zum ersten mal eine Lokalschau in der Gemeindehalle in Jux statt. Darum konnten auch wieder Kaninchen, Geflügel und Tauben gemeinsam ausgestellt werden. Bei der Schau wurden den Preisrichter 170 Tiere gezeigt.
Es wurde zum ersten mal ein Jugendvereinsmeister vergeben, dieser wurde Ralf Kurz mit Wiener blau.
1970:
Der Verein hat jetzt 73 Mitglieder
Am 04. April fand ein Bunter Abend mit Theaterspiel statt, zum 20-jährigen Bestehen.
Auf der Europaschau in Stuttgart stellte Zuchtfreund Kersten 4 Kleinsilber schwarz aus und errang 376 Punkte.
Nach 20 Jahren wird der Beitrag um 1.—DM erhöht, er beträgt jetzt 6.—DM.
Bei der Kreisschau errang Erwin Kurz mit Rhodeländer einen LVE.
1971:
10 Schürzen und 10 Kittel mit Vereinsemblem wurden angeschafft.
Bei der Jungtierschau gab es statt Eintrittsbon einen Kugelschreiber mit Aufschrift Ktzv. Spiegelberg Z310.
Bei der Kreiskaninchenschau in Murrhardt am 27.+28.11 wurde Günter Kersten mit Kleinsilber schwarz Kreismeister.
1972:
Es wurde ein Diaabend abgehalten, wo auch ein Essen für die Helfer ausgegeben wurden
Otto Tschirner wurde Kreisschriftführer.
1973:
Die Jugendgruppe hat inzwischen 11 Mitglieder, Jugendleiter wurde Hans Teschmit. Ein Jugendausflug wurde durchgeführt (Zuchtanlage in S-Sillenbuch und Wilhelma).
Hans Teschmit und Jürgen Gogel stellten mit Erfolg bei der Europaschau in Frankreich aus.
1974:
Hans Teschmit wird zum Jugendobmann des KV Backnang/Murr gewählt.
Der Verein erstellt eine Satzung und wurde am 14.11.1974 in Vereinsregister beim Amtsgericht eingetragen. Damit darf sich der Verein jetzt "Kleintierzuchtverein Spiegelberg Z310 e.V" nennen.
Auch züchterisch war es ein sehr erfolgreichste Jahr.
Ein Grundstück wurde zum Preis von 7500.—DM gekauft, um später einmal eine Zuchtanlage darauf zu Bauen.
Die Jugendarbeit lief durch den neuen Jugendleiter hervorragend, in den zwei Jahren seiner Amtszeit stieg die Zahl der Jugendgruppe auf 22 Mitglieder. Die Jugendgruppe war auf den Kreisschauen erfolgreich. Außerdem wurde viel gebastelt und diese Werke dann auch bei der Lokalschau ausgestellt. Ein Fahne für die Jugend wurde selber entworfen.
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